„Unsere Vorschläge wurden demokratisch abgestimmt“

Neue Leute kennenlernen, eine lockere Atmosphäre und Mitbestimmung – das war für Julita und Melanie das Tollste bei ihrer Teilnahme am Projekt „wir weit weg“ der KINDERVEREINIGUNG Leipzig e.V. Gemeinsam mit anderen Jugendlichen der Helmholtz-Oberschule in Leipzig und einer Gruppe aus Lissabon, Portugal haben sie die internationale Jugendbegegnung SEED – Sustainable Empowerment through Experiencing Diversity entwickelt und dort auch durchgeführt.

Was hat Euch am Projekt wir weit weg am besten gefallen und warum?

Julita: Wir haben eine neue Kultur und neue Leute kennengelernt, es war einfach mal was anderes als der Alltag sonst.

Wie habt Ihr die Vorbereitungsphase vor der internationalen Jugendbegegnung erlebt?

Melanie: Wir haben uns etwa acht Monate lang jede Woche mit den Coaches getroffen, immer zwei Stunden. Es war toll, es waren nicht so viele Leute da, nur elf oder fünfzehn Teilnehmer. Unsere Vorschläge wurden demokratisch abgestimmt. Wir haben zum Beispiel selbst entschieden, nach Portugal zu gehen. Die Coaches waren sehr „modern“, haben uns verstanden. Wir haben uns mit ihnen eher wie Freunde gefühlt, die Atmosphäre war echt locker.

Was habt Ihr aus dem Projekt wir weit weg für Euch mitgenommen?

Julita: Ich fand es spannend zu sehen, wie andere Jugendliche leben und mal eine andere Stadt kennenzulernen.

Melanie: Wir haben viele neue Freunde gefunden, mit denen wir immer noch in Kontakt sind. Ich freu mich schon auf die Rückbegegnung. Im April 2019 kommen die Jugendlichen aus Portugal zu uns nach Leipzig.

Warum sollte jeder junge Mensch an einer internationalen Jugendbegegnung teilnehmen?

Julita: Es macht einfach Spaß, mal eine Woche in einem anderen Land zu verbringen.

Melanie: Es ist auch sehr billig. Und ich habe viel gelernt. Und obwohl wir die ganze Woche was gemacht und gelernt haben, hat es sich auch ein bisschen wie Urlaub vom Alltag angefühlt.

(Foto und Interview: Babette Pohle)

 

 

„wir weit weg“ wird gefördert von:       Die internationale Jugendbegegnung „SEED“ wurde gefördert von:
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